Die Geschichte von Glöckelberg ist durch die Gedenkbücher der Pfarre, zurückreichend bis ins 18. Jahrhundert, der Gemeinde ab 1927, durch die historischen Forschungen des Pfarrers Eßl, die in vier Heftchen 1917 im Eigenverlag veröffentlicht wurden, sowie durch Urkunden in den Archiven des Stiftes Schlägl , in Wittingau / Třebon, sowie in „Böhmisch Krumau“ /Čes. Krumlov, ausführlich dokumentiert. Abgesehen davon enthalten zahlreiche Publikationen über den Böhmerwald auch Hinweise und Abhandlungen über Glöckelberg. Auch nach 1945 haben sich vor allem ehemalige Bewohner des Ortes mit seiner Geschichte beschäftigt. Eine Reihe dieser Aufsätze finden sich im Heimatbuch „Glöckelberg – Geschichte einer Böhmerwaldgemeinde“ Herausgeber Franz Petschl, erschienen 1992 im Ludwig Stark Verlag. Bereits „historisch“ ist die Schilderung des „Bürgerschuldirektors in Krummau“, Th. Gallistl, in der 1903 in zweiter Auflage erschienen „Heimatsgeschichte des politischen Bezirkes Krummau“ über Glöckelberg. In diesem Werk werden auch andere Orte des Bezirkes, wie Andreasberg, Christianberg, Gojau, Honetschlag, Höritz, Krummau, Kalsching und Oberplan, behandelt. Die Beschreibung der Gründung von Glöckelberg ist eine gelungene Zusammenfassung der Ortsgeschichte, weshalb sie hier wörtlich wiedergegeben wird.