Johannes Urzidil
Der Schriftsteller Johannes Urzidil hat in den Jahren 1933 – 1937 im Ortsteil Josefsthal seine Sommerfrische verbracht. Am 10.11.1934 verlieh ihm der Gemeinderat von Glöckelberg das sog. Bürgerrecht. J. Urzidil schilderte das Leben in Glöckelberg eindringlich in seiner Erzählung „Grenzland“ in dem Band „Die verlorene Geliebte“, München 1956
Neuerscheinung eines Buches über Johannes Urzidil " HinterNational"
Ein Lesebuch von Klaus Johann und Vera Schneider ISBN 978-3-936168-55-6
Tonaufnahme aus der diesem Buch beigefügten CD, wo Urzidil über Franz Kafka spricht.
NACHFORSCHUNGEN ÜBER JOHANNES URZIDIL IN GLÖCKELBERG/ZVONKOVÁ
Von Richard Wall
Weiterführende links:
DieJohannes-Urzidil-Gesellschaft unterhält eine tschechischsprachige Website mit vollständiger Primärbibliografie, Biografie, einem Verzeichnis von Urzidils Adressen und anderen Informationen. Eine Übersetzung ins Deutsche ist geplant.
Die deutschsprachige, von Vera Schneider und Klaus Johann gepflegte Website zu Johannes Urzidil wird derzeit ausgebaut. Hier kann auch Johanns ständig aktualisierte Bibliografie der Sekundärliteratur heruntergeladen werden.
Das Exil-Archiv, eine gemeinsame Website der Else-Lasker-SchülerStiftung in Wuppertal und des Museums Baden in Solingen, bietet eine Urzidil-Biografie von Klaus Johann.
Eine Urzidil-Biografie von Gerhard Trapp ist auf der Website des Münchener Adalbert Stifter Vereins abrufbar.
Die Wissenschaftliche Bibliothek Südböhmens (Jihoceska vedecka knihovna) in Budweis/Ceske Budejovice bietet auf ihrer Website zur deutschsprachigen Literatur aus dem Böhmerwald auch Texte von und über Johannes und Gertrude Urzidil-aufDeutsch und Tschechisch.
Die Arbeitsgemeinschaft Sumava Böhmerwald unter Vorsitz von Horst Wondraschek unterhält eine reich illustrierte Website zur Geschichte des Ortes Glöckelberg und seiner Bewohner, mit Hinweisen zu Urzidils Aufenthalten dort.
Verschiedene Zeitschriften, in denen Urzidil publiziert hat, sind mittlerweile digitalisiert im Internet zugänglich; bei den ersten beiden Ressourcen gelangt man über das genaue Erscheinungsdatum aus der Bibliografie (s.o.) zu den Urzidil-Texten:
Auf der Website der Österreichischen Nationalbibliothek ist das Prager Tagblatt zugänglich, bislang mit Urzidil-Texten aus denJahren 1913 bis 1937, perspektivisch werden es 81 von 1913 bis 1939 sein.
Über das Zentrale Verzeichnis digitalisierter Drucke (zvdd) kann auf 15 Texte von Johannes Urzidil und sieben von Gertrude (hier Gertrud) Urzidil aus denJahren 1941 bis 1947 zugegriffen werden, die im Aufbau (New York) und in Die Zeitung (London) erschienen sind.