Tagebuch der Arbeiten
Schon längere Zeit wird angeregt, ich möge doch ein Tagebuch führen, um die Arbeiten am Friedhof und in der Kirche zu dokumentieren. Endlich komme ich diesem Wunsch nach und versuche es einigermaßen gewissenhaft zu führen.
Horst Wondraschek
2024
Im ersten Halbjahr Immer wieder einmal dort gewesen aber vor lauter Arbeit keine Zeit dafür alles niederzuschreiben aber vom 3. August will ich berichten, dass Emma Marx mit Ihrem Neffen Josef Domin und dessen Stiefsohn Petr Šilpoch in Glöckelberg war und diese beiden Herren, in Tschechien wohnhaft, sich spontan bereit erklärt haben, die Dachrinnen der Kirche auszuputzen, wo an zwei Stellen schon Bäumchen herausgewachsen sind. Mit der Leiter in 10 Meter Höhe herumzuturnen ist keine Kleinigkeit. Danke dafür.
2023
Natürlich habe ich immer wieder etwas gearbeitet, vorallem um das Museum herum gemäht aber im einzelnen vergessen zu berichten, daher diesen Text am 19.8.2024 eingefügt.
2022
Unsere immer eifrig tätige Emma Marx hat im Zuge von Reinigungsarbeiten mit Helfern in der Kirche entdeckt, dass eine Zierstütze im Presbyterium links hinten von Holzschwamm befallen ist. Es ist notwendig diese mit Hilfe eines Gerüstes zu demontieren und chemisch zu behandeln. So ist immer etwas zutun um die Kirche weiterhin in gutem Zustand zu erhalten. Am 12. November traf ich mich mit dem Exbürgermeister von Oberplan Jiri Hulka. Er kam mit einem Baugerüst und half mir (eigentlich hat es er gemacht) die Stütze zu entfernen. Die Aktion endete leider so, dass diese, noch originale Stütze aus Holz mit Verzierung, bei der Entnahme teilweise zerfallen ist und wegen der sichtbaren Myzele des Holzschwammes sofort verbrannt werden mußte. Leider ist auch ein tragender Balken der Decke befallen, dies lässt sich aber mit einigem Aufwand beheben. 2023 werde ich die Arbeiten fortsetzen.
2021
Im Mai setze ich mich noch einmal mit 81 Jahren auf den Bagger, mit dem ich vor 30 Jahren die Grabsteine gesucht habe und grabe die 35m vom Brunnen zum Haus um die Wasserleitung und den Stromanschluss herzustellen. Nie mehr wieder habe ich geschworen. Am Abend den ersten Schluck Wasser getrunken. Herrlich, das Haus hat Trinkwasser und genug davon.
2020
Am 23. 6. zur Vorbereitung der Bohrung eines Brunnen neben dem Museum Rodungsarbeiten durchgeführt. Als Helfer war Dr. Josef Schmid dabei. Der Arbeitseinsatz war wohl etwas zu intensiv , denn nach 8 Stunden stellten sich Krämpfe in den Oberschenkeln ein. Selber Schuld. Im September war es dann soweit, der Brunnen wurde gebohrt, bei etwa 24-27m kam Wasser, es wurde bis 40m weitergebohrt um Reservevolumen zu haben.
2019
Ich vergesse natürlich immer dieses Tagebuch genau zu führen und bin selbstverständlich mehrere Male in Glöckelberg um nach dem Rechten zu schauen. Bei den Veranstaltungen sowieso, wie z.B. die Agape am 27.7. vorzubereiten, wo mich zwei meiner Kinder unterstützt haben. Diese Eintragungen erfolgen nachträglich am 12.11.2019
26.6. Mit Brunnenbohrer getroffen um das Bohren eines Brunnens zu besprechen. Der alte Brunnen am Kronberg oben trocknet immer wieder aus.
7.11. Vormittag Orgel Pedalsteuerung zerlegt. Wieder haben die Mäuse ein 16 poliges Flachkabel teilweise durchbissen. Ein neues werde ich im Frühjahr installieren. Mausgift gestreut, Alarmanlage überprüft. Mittag Treffen mit Bürgermeister Hulka in Oberplan, nachher die Pflege des Friedhofes besprochen. Ab 2020 übernimmt dies die Gemeind Oberplan. Nachmittag am Kronberg das Brunnenwasser abgedreht und im Haus/Museum alle Leitungen entleert, damit nichts einfriert im Winter. Im Friedhof Kerzen angezündet.
2018
4.10. War in der Zwischenzeit natürlich einige Male dort aber vergesse immer die Eintragungen. Heute nicht, weil wieder Kupferdachrinnen bzw. Ablaufrohre gestohlen wurden. Werden jetzt wie auf der unteren Seite der Kirche schon beim letzten Diebsathl durch Plastikrohre ersetzt.
26.6.Eine Stoffbahn mit 1,2m Höhe an der hinteren Wand des Presbyteriums montiert, um die Feuchtigkeitsschäden an der Wand zu verdecken. Der Abstand zur Wand lässt eine Kaminwirkung entstehen und hilft der Austrocknung.
21.6. Holzgeländer beim Abgang zum Friedhof repariert. Bromeerstauden gerodet, Umgefallene Hinweistafel zur Kirche wieder aufgestellt. Um 16:30 Uhr einen Bus voll Besucher betreut. Ausflug des Dekanates Eferding.
22.5.Von Krumau mit Emma kommend am Nachmittag ein schmiedeeisernes Gedenkkreuz für Rosa Petschl mein Stiefgroßmutter in einen Granitsockel eingesetzt. Spühlventil in Pisoir ausgetauscht und weitere Kleinigkeiten erledigt.
18.4. Ölwechsel beim Rasenmäher Traktor. Wiese am Friedhof mit Wiesenegge gestreift. Bücherregal für Urzidil Museum gebastelt. Touristen betreut. Emma hat sich um ihre Blumenbeete gekümmert und Maria, ihre Freundin Haus geputzt..
25.1. Auto beim Kreuzwirt abgestellt und im Schnee zur Kirche gestapft. Kirchenmäuse haben keinen Hunger mehr, das Gift hat seine Arbeit getan. Alarmanlage in Ordnung. Totenglöckerl für Silvester Petschl, meinen Onkel geläutet.
26.6. Mit Brunnenbohrer getroffen um das Bohren eines Brunnens zu besprechen. Der alte Brunnen am Kronberg oben trocknet immer wieder aus.
7.11. Vormittag Orgel Pedalsteuerung zerlegt. Wieder haben die Mäuse ein 16 poliges Flachkabel teilweise durchbissen. Ein neues werde ich im Frühjahr installieren. Mausgift gestreut, Alarmanlage überprüft. Mittag Treffen mit Bürgermeister Hulka in Oberplan, nachher die Pflege des Friedhofes besprochen. Ab 2020 übernimmt dies die Gemeind Oberplan. Nachmittag am Kronberg das Brunnenwasser abgedreht und im Haus/Museum alle Leitungen entleert, damit nichts einfriert im Winter. Im Friedhof Kerzen angezündet.
2017
15.12. In knietiefem Schnee vom Kreuzwirt zur Kirche gestapft. Kirchenmäuse sind nicht mehr hungrig, alle tot. Alarmanlage funktioniert. Weiterfahrt über Neuofen nach Oberplan, Besprechung mit Bürgermeister.
14.11. Von Krumau kommend Kirche auf Einbruch kontrolliert da um 4:55 Uhr ein Fehlalarm war. Ich bekomme da immer ein SMS. Gott sei Dank Fehlalarm. Kirchenmäuse sind sehr hungrig, mußte schon wieder Gift streuen.
4.11. Museum Winterfest gemacht. Brunnen am Kronberg oben abgesperrt, Leitung und Boiler entleert usw. Kirchenmäuse mit Gift „gefüttert“ und was sonst alles zu tun war.
11.9. Am 19./20. August haben meine Frau und ich die Öffnung des Museums übernommen, weil die Stadt Oberplan für diesen Termin niemand hatte. Ich habe diese beiden Tage genützt, um 14 kleine Scheinwerfer zur Beleuchtung der Kreuzwegstation zu montieren und die Elektroinstallation auszuführen. Die Hinterglasbilder kamen nie richtig zur Geltung und das wollte ich ändern. Ob es gelungen ist, müssen die Besucher beurteilen. Horst Wondraschek
20.7. Inzwischen natürlich einige Male in Glöckelberg um zu kontrollieren und mit ein paar Handgriffen für Ordnung zu sorgen.HW
26.5. Nochmals Fehlern in der Lautsprecheranlage bzw. Verkabelung nachgegangen. Alte Bespannung der beiden Bänke, die jetzt unten stehen enfernt und durch neuen Filz, wie bei den anderen Bänken, ersetzt.
11.5. Diverse Arbeiten, nach dem Essen mit Rasenmähen begonnen, denn Marek kam erst um 18 Uhr und wäre sonst nicht fertig geworden. 19:30 Uhr Ende.
9.5 Ich demontiere an überlangen Bänke, die auf der Empore stehen, die angebauten Heizstäbe und die überflüssigen Kniebretter. Am Nachmittag kommt Marek1 und Marek2 und helfen mir ehrenamtlich, diese nach unten in den Kirchenraum zu heben. jetzt stehen sie links und rechts hinten im Kirchenraum und erweitern die Sitzmöglichkeit. Diese Maßnahme war notwendig, weil Chöre immer zu wenig Platz hatten.
6.5. Marek Prasek streicht das Portal außen mit ocker Farbe und ich montiere ein neues schmiedeeisernes Kreuz für Urgroßvater.
3.5. Herr Prasek hat innen die Wasserflecken bzw. Ausblühungen an den Wänden überstrichen und das Außenportal begonnen zu sanieren. Ich habe wieder an der Verkabelung der Lautsprecheranlage gearbeitet.
24.4.Die Diözese Budweis hat den Klang der Kirchenglocken durch einen Profi einer Rundfunkanstalt aufnehmen lassen.Ich habe mich weiter bemüht, die Lautsprecheranlage besser einzustellen. Entrümpelungsarbeiten am Chor oben usw.
19.4.Emma war auch hier zum Putzen. Weitere Arbeiten an der Lautsprecheranlage von mir und kleine Malerarbeiten. Herr Prasek und sein Freund haben die Fenster und Türen des Museums gestrichen und als Abschluss die Dachrinnen der Kirche ausgeputzt.
8.4. Habe ich die alten Lautsprecher demontiert, die neuen Montiert, Kabel verlegt und angeschlossen. Alleine natürlich, weil weit und breit niemand ist, der hilft. Irgendwann findet man mich schon, dachte ich mir, wenn ich von der Leiter falle.
7.4. Treffen mit Norbert Gabriel Ulrichsberg, der dankenswerterweise am Nachmittag ehrenamtlich die neue Lautsprecheranlage zusammengestellt bzw. die Leitungen kontrolliert hat.
29.3. Wiese am Friedhof mir Egge gestreift. Maulwurfshügel eingeebnet usw.
18.1. Kirche und Museum kontrolliert. Alarmanlage OK. Bis zu den Knieen im Schnee. Kirchenmäuse scheinbar alle tot.
26.6.Eine Stoffbahn mit 1,2m Höhe an der hinteren Wand des Presbyteriums montiert, um die Feuchtigkeitsschäden an der Wand zu verdecken. Der Abstand zur Wand lässt eine Kaminwirkung entstehen und hilft der Austrocknung.
21.6. Holzgeländer beim Abgang zum Friedhof repariert. Bromeerstauden gerodet, Umgefallene Hinweistafel zur Kirche wieder aufgestellt. Um 16:30 Uhr einen Bus voll Besucher betreut. Ausflug des Dekanates Eferding.
22.5.Von Krumau mit Emma kommend am Nachmittag ein schmiedeeisernes Gedenkkreuz für Rosa Petschl mein Stiefgroßmutter in einen Granitsockel eingesetzt. Spühlventil in Pisoir ausgetauscht und weitere Kleinigkeiten erledigt.
18.4. Ölwechsel beim Rasenmäher Traktor. Wiese am Friedhof mit Wiesenegge gestreift. Bücherregal für Urzidil Museum gebastelt. Touristen betreut. Emma hat sich um ihre Blumenbeete gekümmert und Maria, ihre Freundin Haus geputzt..
25.1. Auto beim Kreuzwirt abgestellt und im Schnee zur Kirche gestapft. Kirchenmäuse haben keinen Hunger mehr, das Gift hat seine Arbeit getan. Alarmanlage in Ordnung. Totenglöckerl für Silvester Petschl, meinen Onkel geläutet.
26.6. Mit Brunnenbohrer getroffen um das Bohren eines Brunnens zu besprechen. Der alte Brunnen am Kronberg oben trocknet immer wieder aus.
7.11. Vormittag Orgel Pedalsteuerung zerlegt. Wieder haben die Mäuse ein 16 poliges Flachkabel teilweise durchbissen. Ein neues werde ich im Frühjahr installieren. Mausgift gestreut, Alarmanlage überprüft. Mittag Treffen mit Bürgermeister Hulka in Oberplan, nachher die Pflege des Friedhofes besprochen. Ab 2020 übernimmt dies die Gemeind Oberplan. Nachmittag am Kronberg das Brunnenwasser abgedreht und im Haus/Museum alle Leitungen entleert, damit nichts einfriert im Winter. Im Friedhof Kerzen angezündet.
2016
11.5. Rasenmähen, diverse Arbeiten erledigt. Emma ist im Haus und Garten fleißig.
2.6. Malerarbeiten: Thomas Kuthan bessert in der Kirche die Wasserflecken in der Malerei aus und erledigt diverse andere Arbeiten wie z.B. Bäume roden hinter der Kirche. Bei jeder Aktion bin natürlich auch ich dabei. Emma ist auch da und putz wie immer in Kirche und Museum.
7.6. Rasenmähertraktor abgeholt und nach Linz transportiert um die Drehzahl erhöhen zu lassen um einen besseren Auswurf bei nassem Gras zu bekommen.
14.6. Malerarbeiten: Thomas bessert mit langer Leiter in Presbyterium die Wasserflecken ganz oben bei der Decke aus. Kirchendachrinnen gereinigt.Rasenmäher retour. Neue Schiebeleiter gekauft und gebracht.
2015
Durch meine Knieoperation im Jänner konnte ich nicht sehr aktiv sein aber einige Handgriffe waren immer nötig. Wie immer hat sich Emma Marx um die Kirche und das Museum gekümmert und geputz und auch ihre Gartengestaltung wird immer wieder bewundert. Im Herbst ist der Rasenmäher-Traktor eingegangen. Der Motor hatte Totalschaden und eine Reparatur nicht mehr möglich. Ein neuer wurde angeschafft und gleich darauf hat sich ein großzügiger Spender gefunden. Peter Schmidt, der ja auch schon die Orgel gespendet hat, hat die Kosten übernommen. Er war verheiratet mit Ilse Kari, Tochter von Hermine Kari (Stipan Hermi)
2014
21.3 Wollte die Scherhaufen (Maulwurfshügel) am Friedhof einebnen, jedoch Motor von Rasenmähertraktor streikt. Nach einigen Stunden Reparatur war es dann doch noch möglich. Dabei Diebstal der unteren Stücke der Dachrinnenabläufe.aus Kupfer entdeckt. Meldung an Polizei.
1.4. Einbau von neuen Schlössern in die Schaukästen im Kircheingang. Leider war das eine stundenlage Spielerei, weil die Nuten für die Führungsschienen neu gefräst werden mußten. In den Traktor ein Benzin-Absperrventil eingebaut und Öl gewechselt Mit ein paar Nebenarbeiten war es dann Abend.Emma Marx und Karl waren auch da. Karl hat am Friedhof nachgeputzt, Emma ihren Garten betreut.
18.4. Thomas Kuthan hat den ganzen Tag daran gearbeitet, in der Kirche die Frostschäden an der Malerei auszubessern. Ich habe die Sirene der Alarmanlage demontiert und untersucht, warum die Batterien so schnell leer werden. Nach der Wintersperre wieder Wasser ins Museum eingeleitet, Boiler gefüllt und die Toiletten aktiviert. In der Garage und dem Gartenhaus zusammengeräumt. Abfahrt 18:30 Uhr
23.4. Emma und Karl Marx sind dort, um im Garten zu arbeiten, aber auch 4 Stunden in der Kirche und dem Museum, um sauber zu machen.
2.5. Fähre um 7:30 Uhr. Der Steinmetz mit einem Helfer kommt in Begleitung von Emma um die neuen Seitenaltäre zu montieren. Ich komme, über Schöneben natürlich, um 8:30 Uhr dazu. Diverse kleine Arbeiten, dann Rasenmähen am Friedhof. Emma um 16:30 Uhr zur Fähre gebracht.
5.5. Fähre 8:30 Uhr Emma kommt mit Steinmetz und 3 Mann, um die schweren Tischplatten aus Granit mit 140cm x 80cm auf die Altäre zu montieren. Ich verwerte mit Thomas Kuthan als Helfer endlich die seit Jahren versteckt deponierten Granitplatten zu einer Sitzbank und einem Tisch vor der Gartenhütte neben dem Mesnerhaus (Trafik) Diese Granitplatten könnten viel erzählen. Sie stammen von einem Kuh-Stall oberhalb des Schwemmkanals (auf der Zeil) und bildeten die Trennwände zwischen den Kuhständen. Einen Granitklotz (Fuß für Tisch) mit etwa 50x50x40cm konnten wir zu zweit nur rollend bzw. stürzend von unterhalb des Friedhofes nach oben bringen indem der Untere auf den Knieen rutschend anschob. Damit einige Sünden abgebüßt, meinte Emma. Todmüde um 18 Uhr geendet.
15.5. Thomas arbeitet 6,5 Stunden um die Frostschäden am Eingangsportal auszubessern. Steinmetz imprägniert die Seitenaltäre aus Granit.
22.5. Treffen mit Peter Schröder. Montage des schmiedeeisernen Gitters an der Poidinger Kapelle. Kabel von Außensirene der Alarmanlage verlängert und durch Fensterstock geführt bzw. gebohrt. ca. 18 Uhr Abfahrt.
31.5. Noch schnell vor der Einweihung bei der Poidingerkapelle das Giebelkreuz und das Bild befestigt. 1 1/2 Stunden.
11.7. Rasenmähen auf den Hauptwegen des Friedhofes vor der Hochzeit am 12.7. 1 1/2 Stunden
8.9. Im Schaukasten „Aktuelles“ im Museum neue Tafel montiert, Alarmanlge kontrolliert. 1 Stunde