Im Herbst 1990 wurde ein verschütteter Grabstein aus der Erde geborgen und wieder
aufgestellt, der nicht nur als das älteste Denkmal der ehemaligen Gemeinde Glöckelberg gilt, sondern durch eine rätselhafte Inschrift eine Besonderheit unter den Glöckelberger Grabdenkmälern darstellt. Der Grabstein wird in der „Topographie der historischen und Kunst-Denkmale im Königreiche Böhmen“ (Band Politischer Bezirk Krumau, 1918, S. 59) zwar erwähnt, aber nur unvollständig beschrieben. Aufgesetzt auf dem Grabstein war ein einfaches, schmiedeeisernes Kreuz mit dem Namen „Mathias Poferl“, dem die Autoren der Topographie daher auch den Grabstein zuordneten.